Rund 40 Personen folgten Wildhüter Fabian Kern. (Bild Herber Frei)
07.03.2017
Rund 40 Personen aus Hottingen und Hirslanden folgten am 4. März im Wald oberhalb des Zoos den Ausführungen von Wildhüter Fabian Kern. Rehe, Hirsche, Wildschweine, Füchse, Dachse, Marder, allerhand Vögel und viele weitere Tiere fühlen sich in den Wäldern und auf den Wiesen und oft auch in den Wohnquartieren Zürichs wohl. Dass der heutige Stadtbewohner noch nicht immer den richtigen Umgang mit Wildtieren gefunden hat, war eines der behandelten Themen. So kann die Fütterung von Füchsen und Wildschweinen durch Anwohner dazu führen, dass diese Tiere in den Wohnquartieren zu einer Plage werden.
Auch Vögel sollte man im Winter nur bei lange anhaltender geschlossener Schneedecke füttern, um die natürliche Selektion nicht zu behindern. Zu den Aufgaben des Wildhüters gehört es auch, das Wild zu bejagen, da heutzutage die natürlichen Feinde fehlen und ein Revier nur eine beschränkte Zahl von Rehen und Hirschen ernähren kann. (hf)
Rund 40 Personen folgten Wildhüter Fabian Kern. (Bild Herber Frei)