24.06.2015

Damit Feuersalamander, Eidechse & Co. eine Zukunft haben:   Der WWF und Grün Stadt Zürich zeigen was hilft

Am 8. Juni 2015 organisierte der Quartierverein Hirslanden eine Führung mit dem Ornithologen und Umweltwissenschafter Jonas Landolt zu den Aufwertungsmassnahmen auf dem Burghölzlihügel. Durch gezielte Massnahmen, umgesetzt von WWF-Freiwilligen und Grün Stadt Zürich, wird bedrohten Tierarten geschützter Lebensraum geschaffen.


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Jonas Landolt, Projektkoordinator im WWF Projekt «Lebensraum Kulturlandschaft Burghölzli», erläutert, warum dieser speziell gebaute Steinhaufen am Burgwieswaldrand den Feuersalamandern als Überwinterungsplatz dienen kann. Leider fehlen noch Informationstafeln, sodass die Steinhaufen von Gärtnern zuweilen als Selbstbedienungsladen missbraucht werden. (Bild: Christine Dobler)


Auf dem Quartierhof Wynegg führt Jonas Landolt die interessierte Gruppe durch den Kleinstrukturen-Lehrpfad. (Bild: Christine Dobler)


Der eintönige Burgwieswaldrand wurde in einen ökologisch wertvollen, gestuften Waldrand verwandelt und ein Teil des gefällten Holzes gleich zu Holzbeigen verbaut. Die Holzbeige dient Kleintieren und Insekten als Unterkunft und ist nicht als Brennholzlager gedacht, weshalb sie mit Drähten gesichert ist. (Bild: Christine Dobler)